Ihre Experten für MRT-Fusionsbiopsie der Prostata in Köln
Die MRT-Fusionsbiopsie der Prostata ist eine relativ neue Methode, die die Diagnostik des Prostatakarzinoms in den letzten Jahren wesentlich verbessert hat und stellt in diesem Fall derzeit die modernste, genaueste und für den Patienten komfortabelste Methode dar.
Als erstes wird bei den betroffenen Patienten eine spezielle Kernspinuntersuchung, ein sogenanntes multiparametrisches MRT (mpMRT), durchgeführt. Anhand der MRT Bilder können Tumore in der Prostata besser sichtbar gemacht und auch Aussagen über die Größe des Tumor und dessen Aggressivität getroffen werden. Hierzu arbeiten wir mit der Radiologischen Praxis in unserem Haus eng zusammen.
Bei der MRT-Fusionsbiopsie wird nun mit einem speziellen Ultraschallgeräte das MRT-Bild mit dem Live-Ultraschall fusioniert, sodass die im Vorfeld markierten verdächtigen Areale nun ganz gezielt biopsiert werden können.
Ablauf
Die Biopsie erfolgt ambulant in Vollnarkose. Die Biopsien werden mit sehr dünnen Nadeln transperineal (=über den Damm) entnommen. Die Dauer des Eingriffs beträgt ca. 30 Minuten. In der Regel wird bei der Operation ein Harnröhrenkatheter eingelegt, der aber vor der Entlassung am selben Tag wieder entfernt wird.
Kosten
Die Fusionsbiopsie Prostata ist derzeit noch nicht im Gegenstandskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten und stellt damit eine privatärztliche Leistung dar.
Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für das mpMRT, die Fusionsbiopsie wie die Kosten der Gewebeuntersuchung.
Als Kassenpatient können wir Sie im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs hinsichtlich der Kosten gerne beraten.